Verschreibungsfehler können kostspielig und gefährlich sein, daher müssen Sie beim Verfassen eines Rezepts alle notwendigen Informationen angeben und alles so klar wie möglich erklären. Stellen Sie sicher, dass Sie die erforderlichen Identifizierungsinformationen, die Aufschrift, das Abonnement und die Gebrauchsanweisung für den Patienten schreiben.
Schritte
Teil 1 von 4: Grundlegende Informationen
Schritt 1. Geben Sie mindestens zwei Patientenkennungen an
Patientenidentifikatoren sind Informationen, die zur Klärung der Identität des Patienten verwendet werden. In allen Einstellungen müssen Sie mindestens zwei dieser Bezeichner angeben.
- Der vollständige Name und das Geburtsdatum sind die beiden häufigsten Identifikatoren. Bei Rezepten, die außerhalb eines Krankenhauses ausgestellt werden, wird in der Regel auch die Telefonnummer und/oder die aktuelle Wohnadresse des Patienten angegeben.
- Eine Kennung reicht nicht aus, selbst wenn Sie den vollständigen Namen des Patienten verwenden. Wenn zwei Patienten denselben Namen haben, wäre es ohne eine andere Kennung unmöglich zu wissen, auf welchen sich das Rezept bezieht.
Schritt 2. Geben Sie Ihre Informationen an
Als verschreibender Arzt müssen auch Ihr Name und Ihre Kontaktdaten auf dem Rezept aufgeführt sein. Geben Sie Ihren vollständigen Namen, die Adresse Ihrer Arztpraxis und die Telefonnummer Ihrer Arztpraxis an.
- Beachten Sie, dass Ihre Nummer der United States Drug Enforcement Administration (DEA) auch irgendwo auf dem Rezept enthalten sein muss.
- In den meisten Fällen werden diese Informationen bereits auf dem Rezeptformular gedruckt. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie es manuell schreiben.
Schritt 3. Notieren Sie sich das Datum der Verschreibung
Einige Rezepte müssen innerhalb einer bestimmten Frist eingereicht werden. Auch wenn das verschriebene Medikament nicht in diese Kategorie fällt, sollten Sie dennoch das Datum angeben.
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Zeitkritische Medikamente werden nach Zeitplankategorien bewertet.
- Drogen der Liste I haben ein hohes Missbrauchspotenzial und haben in den Vereinigten Staaten keine gesetzlich anerkannte medizinische Verwendung.
- Medikamente der Kategorie II haben ein hohes Missbrauchspotenzial, haben aber einen rechtlich anerkannten medizinischen Nutzen.
- Medikamente der Kategorie III haben ein gewisses Missbrauchspotenzial und können für einige medizinische Zwecke verwendet werden.
- Medikamente der Kategorie IV haben ein relativ geringes Missbrauchspotenzial und sind für einige medizinische Zwecke gesetzlich zugelassen.
- Medikamente der Kategorie V haben ein noch geringeres Missbrauchspotenzial und sind für bestimmte medizinische Zwecke gesetzlich zugelassen.
Schritt 4. Unterschreiben Sie das Rezept
Sie müssen jedes Rezept unterschreiben, bevor es als gültig angesehen werden kann. Ihre Unterschrift steht normalerweise am Ende des Formulars, unabhängig davon, ob dort eine bestimmte Zeile dafür steht oder nicht.
Es wird dringend empfohlen, den Rest des Rezepts auszuschreiben und zuletzt mit Ihrem Namen zu unterschreiben. Dadurch wird verhindert, dass unfertige oder leere Rezepte in die falschen Hände geraten
Teil 2 von 4: Inschrift
Schritt 1. Zeigen Sie das „Rx“-Symbol an
"Rx" ist das Symbol für "Überschreibung". Schreiben Sie es, bevor Sie Ihre Anweisungen für das Medikament selbst schreiben.
- Auf den meisten Rezeptformularen ist das "Rx" bereits aufgedruckt.
- Schreiben Sie die Beschriftungsinformationen unmittelbar nach diesem Symbol. Die Inschrift enthält alle Informationen zu dem spezifischen Medikament, das Sie verschreiben möchten.
Schritt 2. Schreiben Sie das Medikament auf
Sie sollten in der Regel den generischen, nicht proprietären Namen des Arzneimittels anstelle des Markennamens verwenden.
- Verwenden Sie den Markennamen des Arzneimittels nur, wenn Sie den Markennamen ausdrücklich verschreiben möchten. Beachten Sie, dass dies das Rezept für den Patienten verteuern kann.
- Wenn Sie die Markenmarke verschreiben möchten, sollten Sie auch einen Hinweis auf dem Rezept mit der Aufschrift "Keine Generika" beifügen. Auf den meisten Rezeptformularen gibt es ein Kästchen "Nur Markenname" oder "Keine Generika", das Sie zu diesem Zweck aktivieren können.
Schritt 3. Erwähnen Sie die Stärke
Die meisten Medikamente sind in mehreren Stärken erhältlich, daher müssen Sie die Stärke, die Sie verschreiben möchten, unmittelbar nach dem Namen des Medikaments angeben.
- Die Stärkemenge sollte bei Tabletten und Zäpfchen in Milligramm und bei Flüssigkeiten in Millilitern angegeben werden.
- Schreiben Sie Wörter statt Abkürzungen, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden.
Teil 3 von 4: Abonnement
Schritt 1. Geben Sie den verschreibungspflichtigen Betrag ein
Sagen Sie dem Apotheker genau, wie viel des Medikaments abgefüllt und an den Patienten weitergegeben werden soll.
- Diesen Informationen sollte in der Regel eine entsprechende Überschrift vorangestellt werden, z. B. "Abgabe", "Abgabe", "#" oder "Wie viel".
- Geben Sie die spezifische Flaschengröße oder die Anzahl der Tabletten/Kapseln an. Buchstabieren Sie die Zahlen, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden.
Schritt 2. Notieren Sie die Anzahl der zulässigen Nachfüllungen
Bei Medikamenten zur Behandlung einer chronischen Erkrankung oder aus ähnlichen Gründen möchten Sie möglicherweise eine bestimmte Anzahl von Nachfüllungen zulassen, bevor ein weiteres Rezept erforderlich ist.
- Erlauben Sie zusätzliche Nachfüllungen nur, wenn der Patient das gleiche Rezept mehrmals benötigt.
- Zum Beispiel möchten Sie vielleicht ein Jahr lang orale Kontrazeptiva verschreiben, aber jede Erfüllung der Verschreibung kann nur einen Monat wert sein. Schreiben Sie auf dem Rezeptformular "Nachfüllungen 11", um anzugeben, dass nach der ersten Erfüllung elf Nachfüllungen zulässig sind. Nachdem die letzte Nachfüllung aufgebraucht ist, benötigt der Patient ein neues Rezept, bevor zusätzliche Medikamente bezogen werden können.
- Wenn Sie keine Nachfüllungen zulassen möchten, schreiben Sie "Nachfüllungen 0" oder "Nachfüllungen keine", um dies anzugeben. Dadurch wird das Risiko einer möglichen Manipulation verringert.
Teil 4 von 4: Gebrauchsanweisung für Patienten
Schritt 1. Geben Sie die Route an
Die Route ist die Methode, mit der die verschriebenen Medikamente eingenommen werden. Beim Schreiben der Route können Sie die Anweisungen entweder mit dem akzeptierten englischen Begriff oder der entsprechenden lateinischen Abkürzung erwähnen.
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Zu den gängigen Optionen gehören:
- Durch den Mund (PO)
- Per Rektum (PR)
- Intramuskulär (IM)
- Intravenös (IV)
- Intradermal (ID)
- Intranasal (IN)
- Aktuell (TP)
- Sublingual (SL)
- Bukkal (BUCC)
- Intraperitoneal (IP)
Schritt 2. Geben Sie die Dosierungsmenge an
Geben Sie an, wie viel von dem Medikament der Patient jedes Mal einnehmen sollte, wenn er es einnimmt. Diese Anweisungen werden nach Erfüllung auf das Rezeptetikett übertragen.
Du könntest zum Beispiel etwas schreiben wie „eine 30-Milligramm-Tablette“oder „30 Milliliter
Schritt 3. Geben Sie die Frequenz an
Die Häufigkeit beschreibt, wann und wie oft das Medikament eingenommen werden soll. Es wird dringend empfohlen, die Häufigkeit vollständig auszuschreiben, anstatt Abkürzungen zu verwenden.
- Tatsächlich muss ein Medikament, das "täglich" oder "jeden zweiten Tag" eingenommen werden muss, vollständig ausgeschrieben werden. Abkürzungen für diese Frequenzen sind verboten.
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Andere Häufigkeitsabkürzungen können verwendet werden, es wird jedoch dennoch empfohlen, die Anweisungen zu buchstabieren, anstatt die abgekürzte Form zu verwenden. Einige gängige Optionen sind:
- Zweimal täglich (BID)
- Dreimal täglich (TID)
- Viermal täglich (QID)
- Jede Schlafenszeit (QHS)
- Alle vier Stunden (Q4H)
- Alle vier bis sechs Stunden (Q4-6H)
- Jede Woche (QWK)
Schritt 4. Schreiben Sie, wann die Verwendung eingestellt werden soll
Die meisten Medikamente müssen eingenommen werden, bis das Medikament aufgebraucht ist. In einigen Fällen sollte der Patient jedoch die Einnahme des Medikaments abbrechen, sobald seine Symptome verschwunden sind. Sie sollten auf dem Rezeptformular ausdrücklich schreiben, was der Fall ist.
Schritt 5. Ziehen Sie in Erwägung, die Diagnose einzubeziehen
Wenn ein Medikament nur "nach Bedarf" verwendet werden soll, sollten Sie eine kurze Diagnose oder einen Grund für die Einnahme des Medikaments angeben.
Geben Sie diese Diagnose mit der Abkürzung "PRN" an. Zum Beispiel könnte die Aussage für ein Schmerzmittel "PRN-Schmerz" lauten
Schritt 6. Erwähnen Sie alle anderen speziellen Anweisungen
Gelegentlich kann es eine spezielle Anweisung geben, die auf dem Etikett stehen muss. Lassen Sie den Apotheker wissen, dass er es aufnehmen soll, indem Sie die Anweisung speziell auf dem Rezeptformular schreiben.
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Einige gängige Beispiele sind:
- "Mit Essen nehmen"
- "Alkohol vermeiden"
- "Tiefgekühlt lagern"
- "Nicht einfrieren"
- "Nur für äußere Anwendung"
- "Vor dem Einträufeln schütteln"