Autoimmunerkrankungen vorbeugen: 7 Schritte (mit Bildern)

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Autoimmunerkrankungen vorbeugen: 7 Schritte (mit Bildern)
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Anonim

Obwohl es viele erbliche oder unvorhersehbare Autoimmunerkrankungen gibt, können einige von ihnen durch proaktives Handeln vermieden werden. Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Typ-1-Diabetes, Zöliakie und Lupus können durch die Eliminierung von Risikofaktoren verhindert werden. Die allgemeine Verbesserung Ihrer Gesundheit kann auch dazu beitragen, Autoimmunerkrankungen vorzubeugen, indem sie Ihren Körper stärker und widerstandsfähiger macht.

Schritte

Methode 1 von 2: Risikofaktoren eliminieren

Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 1
Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 1

Schritt 1. Hören Sie auf zu rauchen, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern

Rauchen kann das Risiko, an einer Autoimmunerkrankung wie rheumatoider Arthritis zu erkranken, stark erhöhen. Wenn Sie Raucher sind, fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie am besten mit dem Rauchen aufhören können. Sie können empfehlen:

  • Nikotinersatztherapie, die in Form von Kaugummis, Pflastern, Inhalatoren, Sprays oder Lutschtabletten erfolgen kann.
  • Verschreibungspflichtige Medikamente, die beim Entzug helfen, wie Zyban oder Chantix.
  • Verhaltenstherapie, bei der ein Berater Ihnen hilft, Strategien zu finden, um mit dem Rauchen aufzuhören.
Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 2
Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 2

Schritt 2. Vermeiden Sie die Exposition gegenüber Umweltschadstoffen, die Ihnen schaden können

Die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis kann mit Umweltschadstoffen, insbesondere Asbest und Kieselsäure, in Verbindung gebracht werden. Tragen Sie bei der Arbeit mit aggressiven Chemikalien immer Schutzausrüstung wie eine Maske und Handschuhe. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Baustellen oder andere Bereiche, in denen Sie Asbest, Kieselsäure oder anderen möglichen Verunreinigungen ausgesetzt sein könnten.

Zu den aggressiven Chemikalien können Pestizide oder starke Lösungsmittel wie Farbverdünner gehören

Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 3
Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 3

Schritt 3. Versuchen Sie eine glutenfreie Diät, wenn Sie Anzeichen einer Glutenunverträglichkeit zeigen

Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem als Reaktion auf Gluten den Dünndarm angreift. Die Entstehung der Krankheit kann auf den Verzehr von Gluten trotz einer Unverträglichkeit zurückgeführt werden. Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Glutenunverträglichkeit haben, versuchen Sie, sie aus Ihrer Ernährung zu entfernen, indem Sie Weizenprodukte vermeiden, die Produktetiketten sorgfältig lesen und glutenfreie Lebensmittel kaufen.

  • Zöliakie kann Müdigkeit und chronischen Durchfall verursachen.
  • Eine Glutenunverträglichkeit kann zu Symptomen wie Müdigkeit und Bauchschmerzen führen.

Methode 2 von 2: Ihre Gesundheit verbessern

Verhindern Sie Autoimmunerkrankungen Schritt 4
Verhindern Sie Autoimmunerkrankungen Schritt 4

Schritt 1. Nehmen Sie ab, wenn Sie übergewichtig sind, um Autoimmunerkrankungen vorzubeugen

Übergewicht oder Fettleibigkeit ist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit verbunden, Autoimmunerkrankungen wie Typ-1-Diabetes und rheumatoide Arthritis zu entwickeln. Fragen Sie Ihren Arzt nach dem besten Weg, um sicher und effektiv Gewicht zu verlieren. Essen Sie gesunde, nahrhafte Lebensmittel und starten Sie ein regelmäßiges Trainingsprogramm, um Ihr Gewicht zu kontrollieren oder zu reduzieren.

  • Machen Sie mindestens 30 Minuten mäßiges Training, 3 oder öfter pro Woche.
  • Moderate Bewegung kann Gehen, Joggen, Fahrradfahren, Inlineskaten oder Schwimmen umfassen.
  • Vermeiden Sie verarbeitete, fettige oder zuckerhaltige Lebensmittel, die mit einer ungesunden Gewichtszunahme verbunden sind.
Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 5
Autoimmunerkrankungen vorbeugen Schritt 5

Schritt 2. Erhöhen Sie Ihre Vitamin-D-Zufuhr durch mäßige Sonnenaufnahme und Diät

Ein Vitamin-D-Mangel kann das Risiko für Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Typ-1-Diabetes erhöhen. Holen Sie sich mehr Vitamin D, indem Sie 2-3 mal pro Woche 5-10 Minuten moderater Sonneneinstrahlung zu sich nehmen. Um Ihrer Ernährung mehr Vitamin D hinzuzufügen, essen Sie ein- oder zweimal pro Woche fetten Fisch wie Lachs, Thunfisch und Makrele.

  • Vitamin D ist auch in Fischleberölen enthalten.
  • Fragen Sie Ihren Arzt, ob Vitamin-D-Präparate für Sie geeignet sind.
Verhindern Sie Autoimmunerkrankungen Schritt 6
Verhindern Sie Autoimmunerkrankungen Schritt 6

Schritt 3. Ergreifen Sie Maßnahmen, um Stress abzubauen

Stress kann verheerende Auswirkungen auf Ihr Immunsystem haben und Sie anfällig für Autoimmunkrankheiten wie Lupus machen. Vermeiden Sie unnötige Stressfaktoren und nehmen Sie sich die Zeit, Dinge zu tun, die Sie weniger ängstlich machen. Wenn sich Ihr Stress überwältigend anfühlt, besprechen Sie ihn mit Ihrem Arzt und suchen Sie eine Beratung oder Therapie auf, damit Sie sich ausgeglichener fühlen.

Aktivitäten wie das Schreiben in ein Tagebuch, Yoga, Kochen, Joggen oder Tanzen können dir dabei helfen, dich entspannter zu fühlen

Verhindern Sie Autoimmunerkrankungen Schritt 7
Verhindern Sie Autoimmunerkrankungen Schritt 7

Schritt 4. Besuchen Sie regelmäßig Ihren Arzt, um Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren

Früherkennung und Behandlung sind die beste Wahl, um eine Autoimmunerkrankung zu verlangsamen und zu behandeln. Besuchen Sie Ihren Arzt mindestens einmal im Jahr für eine umfassende Untersuchung. Wenn Sie gesundheitliche Bedenken haben, wenden Sie sich sofort an sie.

Ihr Arzt wird Sie umfassend untersuchen und Bluttests durchführen oder was auch immer erforderlich ist, um Autoimmunerkrankungen zu erkennen

Tipps

  • Essen Sie täglich mindestens 5 Portionen Obst oder Gemüse, um Ihr Immunsystem zu stärken.
  • Kaufen Sie Bio-Produkte, um sicherzustellen, dass sie frei von aggressiven Chemikalien wie Pestiziden sind.
  • Wählen Sie frische Lebensmittel gegenüber verarbeiteten Lebensmitteln oder Tiefkühlkost, die oft chemische Konservierungsstoffe enthalten.

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